Auf unserem Gelände rund um das historische Gutshaus befindet sich ein besonders wertvoller und alter Baumbestand, der einen wesentlichen Teil des Charakters des Guts ausmacht. Viele dieser Bäume stammen noch aus der Zeit der Gründung des Gutes Schossin und sind heute beeindruckende Zeugen der Geschichte. Zu den prächtigen Bäumen zählen riesige Platanen, majestätische Blutbuchen, stattliche Kastanien, sehr alte Obstbäume, anmutige Trauerweiden, Robinien und imposante Stieleichen.

Der Erhalt dieses wertvollen Baumbestands ist uns ein großes Anliegen. Um die Vitalität und das langfristige Überleben dieser alten Bäume zu sichern, pflegen wir sie regelmäßig und beobachten ihren Zustand aufmerksam. Totholz, das durch Windbruch entstanden ist und den Baum gefährden könnte, wird behutsam entfernt, um den Baum zu schützen, ohne ihm unnötigen Schaden zuzufügen.

Darüber hinaus pflanzen unsere Mitarbeiter regelmäßig neue Bäume, um den besonderen Charakter des Gutsparks zu bewahren und Bäume, die aufgrund ihres hohen Alters absterben, rechtzeitig zu ersetzen. So tragen wir aktiv zum Erhalt des Lebensraums vieler seltener Tierarten bei, wie dem Grünspecht, dem Baumläufer, dem Buntspecht, dem Siebenschläfer und dem Neuntöter, um nur einige zu nennen.

In den zwei öffentlichen Parks der Lippold Stiftung haben wir zudem viele alte Obstbaumsorten zu einer Streuobstwiese zusammengeführt. Diese Wiese fördert nicht nur die Biodiversität, sondern bietet auch einen wertvollen Lebensraum für verschiedene Tierarten. Zusätzlich haben wir zahlreiche Hecken mit Wildsträuchern angelegt, die vielen Tieren und Insekten Nahrung und Schutz bieten und das ökologische Gleichgewicht unterstützen.