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Insektenschutz

Seit vielen Jahren leistet die Lippold Stiftung Schossin einen wichtigen Beitrag zum Schutz seltener und bedrohter Insektenarten.

Wir erhalten und fördern gezielt Futterpflanzen wie Weide, Distel, Brennnessel, Nachtschatten, Wilde Möhre und viele weitere. Zahlreiche Insekten, insbesondere seltene Arten, sind auf spezielle Wirtspflanzen angewiesen, um sich fortzupflanzen. So benötigen die Raupen des Schwalbenschwanzes etwa die Wilde Möhre, während die Raupen des Distelfalters auf die Distel angewiesen sind. Besonders viele seltene Arten legen ihre Eier auf Brennnesseln ab, die auch als Futterpflanze für die Raupen dienen. Leider wird diese Pflanze in den meisten Parks und Gärten nicht gerne gesehen.

Wir informieren unsere Besucher über dieses Problem und machen auf unserer Facebook-Seite sowie auf unserer Homepage darauf aufmerksam.

Jedes Jahr legen wir auf großen Flächen in unseren Parks und auf dem Stiftungsgelände Insektenweiden an. Diese dienen als wertvolles Refugium für zahlreiche Wildbienenarten, Schmetterlinge, Käfer, Spinnen und andere Kleinstinsekten.

Die Weideflächen für unsere Großtiere bewirtschaften wir nach dem Prinzip der extensiven Landwirtschaft – ganz ohne den Einsatz von Insektiziden. Auch hier haben sich viele seltene Insektenarten angesiedelt.

Bei uns lassen sich unter anderem folgende Insekten beobachten: Schwalbenschwanz, verschiedene Bläulingsarten, Landkärtchen, Tagpfauenauge, Trauermantel, Distelfalter, Kleiner und Großer Fuchs, Admiral, Nashornkäfer sowie zahlreiche Wildbienenarten. Auch seltene Nachtfalter wie das Rote und Blaue Ordensband, der Braune Bär, das Abendpfauenauge, der Birkenspanner, der Große Frostspanner, der Holunderspanner, der Ligusterschwärmer, der Mondvogel und das Taubenschwänzchen sind bei uns häufig zu sehen – um nur einige zu nennen.

Unsere Mitarbeiter bauen seit vielen Jahren Insektenhotels und stellen diese auf dem Gelände auf. Zudem haben wir trockene Sandflächen geschaffen, die insbesondere Wildbienen als Brutplätze nutzen, um dort ihre Brutröhren anzulegen. 

Diese Maßnahmen haben auf unserem Gelände eine beeindruckende Vielfalt an Insekten entstehen lassen – eine Vielfalt, die wir weiterhin fördern möchten.

 

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